Was kann ich selber tun?

Ernährung

Eine Kalzium- und Vitamin-D-reiche Ernährung ist wichtig für die Knochengesundheit. 1.000 mg Kalzium und 800-1000 I.E. (entsprechen 25 Mikrogramm) Vitamin D werden täglich empfohlen. Bei einem nachgewiesenen Vitamin D-Mangel können, nach ärztlicher Empfehlung, höhere Konzentrationen benötigt werden.

Kalzium findet sich in vielen Milchprodukten und auch in vielen Mineralwassern. Das Vitamin D ist meist nicht in ausreichender Menge, über eine ausgewogene Ernährung, zuführbar und muss mit Hilfe sogenannter Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.

Körperliche Bewegung

Knochen werden, genauso wie Muskeln, durch regelmäßige sportliche Betätigung gestärkt. Darüber hinaus kann durch eine verbesserte Körperhaltung und Kräftigung der Muskulatur das Sturzrisiko reduziert werden, was vor weiteren Knochenbrüchen schützt.

Regelmäßiges Training sorgt somit für die Stärkung der Muskulatur, das Lösen von Verspannungen und der Förderung des Knochenaufbaus. Weitere positive Nebeneffekte sind die Verbesserung der generellen Beweglichkeit und des Gleichgewichtssinns.

Welche Möglichkeiten der Therapie bestehen?

Sollte es eine eindeutige Ursache für das Aufkommen der Osteoporose geben, muss diese ärztlich behandelt werden. Zur Verbesserung der Knochenqualität kann allem voran die Einnahme von Vitamin D als Ergänzungsmittel verordnet werden.

Bei einer Osteoporose kann außerdem eine, speziell auf den Knochen ausgerichtete, medikamentöse Therapie erfolgen. Hier wird in Medikamente unterschieden, die verhindern, dass der Knochen zu schnell abgebaut wird und in diejenigen, die die Bildung neuer Knochensubstanz unterstützen. 

Das weibliche Sexualhormon Östrogen trägt dazu bei, dass der Knochenabbau und -aufbau im Gleichgewicht stattfindet. Kommt es z.B. nach den Wechseljahren zu einem Östrogenmangel, kann eine sogenannte Hormonersatztherapie eingesetzt werden, um die Abnahme der Knochenmasse zu verlangsamen.

Sollte es zu Knochenbrüchen kommen, hat die Therapie der jeweiligen Brüche selbstverständlich Vorrang, um Schmerzen zu reduzieren und Bewegungseinschränkungen oder sogar Pflegebedürftigkeit zu vermeiden. Daran anknüpfend folgen weitere Therapiemöglichkeiten.

Die Auswahl der Therapieoption ist eine sehr individuelle Entscheidung. Uns ist es daher wichtig, alle Optionen in einem gemeinsamen Gespräch zu erörtern und die für Sie beste Therapie auszuwählen. 

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